"Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst"
Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst
Bilder zu Schillers Werken
Eine Ausstellung zum 250. Geburtstag von Friedrich Schiller
Laufzeit: 18.04.2009 - 05.07.2009
Aus Anlass des Schiller-Jubiläums beschäftigt sich das KULTURELLE FORUM mit dem großen deutschen Dichter und seinen Auswirkungen auf die Bildende Kunst. Langenfeld ist somit eine der ersten deutschen Orte, die in diesem Jahr dem Klassiker der Literaturgeschichte eine Ausstellung widmen.
Am 10. November 2009 jährt sich der Geburtstag von Friedrich Schiller zum 250. Mal. Der 1759 in Marbach am Neckar geborene Dichter starb 1805 in Weimar.
Seine lyrischen, dramatischen, erzählenden und philosophischen Werke gehören zu den herausragenden und schönsten Texten deutscher Sprache.Im Wandel der Zeit ist das Werk des Dichters auch von vielen Künstlern illustriert worden.
Der berühmteste Buchillustrator zu Schillers Lebzeiten war Daniel Nikolaus Chodowiecky (1726-1801). In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzten sich Künstler wie Ernst Barlach, Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner und viele andere mit dem Werk Schillers bildnerisch auseinander.
Neben der Illustration zur Literatur von Schiller greifen sie sich aus dem Werk heraus, was sie persönlich berührt. Dabei steht der fragende Mensch im Mittelpunkt. Insbesondere die impressionistischen und expressionistischen Arbeiten erreichen eine bisher nicht dagewesene Intensität und Ausdruckskraft.
Die Ausstellung stellt eine Vielzahl eindrucksvoller Werke und selten präsentierter Arbeiten aus Museen und Privatsammlungen vor. Diese herausragende Präsentation ist in dieser Qualität und der hervorragenden Auswahl an Künstlern einmalig und wird es danach auch nicht mehr geben. Wir zeigen 100 Zeichnungen, Radierungen, Aquarelle, Skulpturen, Lithographien und Holzschnitte sowie Buch-Erstausgaben mit den jeweiligen Illustrationen.
Parallel zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, Exkursionen und Vortrag statt.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Unterstützung des Fördervereins Stadtmuseum Langenfeld.